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Es bleibt bei Frauen- und Männerberufen

Männer als Erzieher sind in Kitas immer noch unterrepräsentiert

BERUFSWAHL Die klassische Einteilung in Frauen- und Männerjobs hat Bestand: Das geht aus einer Studie zweier Forscherinnen des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Danach arbeiten rund 60 Prozent aller in Westdeutschland beschäftigten Frauen in so genannten Frauenberufen, Männer sogar zu zwei Dritteln in Männerberufen. Als Frauen- oder Männerberuf bezeichnen die Expertinnen Berufe mit einem jeweiligen Anteil von 70 Prozent Freuen oder Männern. Alles andere sind Mischberufe. In Erziehungsberufen arbeiten danach zu mehr als 90 Prozent Frauen. Technische und verarbeitende Tätigkeiten wie Maurer, Kraftfahrzeuginstandsetzer und Tischler sind dagegen typische Männerberufe. Kaufmännische und gastronomische Berufe sind geschlechtergemischte Berufe.
Bemühungen, mehr Frauen für Technisches und mehr Männer für Erziehung und Pflege zu gewinnen, fruchten offenbar wenig: „Bisher haben sich die Berufswahl- und Rekrutierungsprozesse von Frauen und Männern als sehr beharrlich gegenüber strukturellen Veränderungen im Arbeitsmarkt erwiesen“, bilanzieren die Forscherinnen. Details und Zahlen unter: http://doku.iab.de/kurzber/2014/kbo914.pdf

Information aus der Zeitschrift Arbeitsrecht im Betrieb, Ausgabe 7-8/2014



Eingetragen am: 30.07.2014

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